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KI-Governance pragmatisch gestalten
Warum KI in der Organisationsentwicklung unverzichtbar ist
Künstliche Intelligenz wird in Organisationen längst nicht mehr nur als Werkzeug eingesetzt. Sie beeinflusst Entscheidungen, verändert Prozesse und greift tief in die Kultur eines Unternehmens ein. Gleichzeitig entsteht durch den EU AI Act ein rechtlicher Rahmen, der von allen Organisationen verlangt, Verantwortung, Transparenz und klare Zuständigkeiten im Umgang mit KI sicherzustellen. Für Personal- und Organisationsentwickler:innen heißt das: Lernprozesse, Governance und Technologie integriert als Teil einer ganzheitlichen, menschenzentrierten Organisationsentwicklung zu betrachten.
Was ist KI-Governance?
Definition und Bedeutung
KI-Governance (auch AI Governance) ist ein Steuerungsansatz der Organisationsentwicklung, bei dem Regeln, Prinzipien und Verantwortlichkeiten geschaffen werden, um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz sicher, transparent und menschenzentriert zu gestalten. Ziel ist es, Potenziale zu nutzen und gleichzeitig Risiken im Einklang mit rechtlichen Vorgaben und ethischen Maßstäben aktiv zu managen. KI-Governance umfasst Richtlinien, Prozesse und Rollen, die sicherstellen, dass der Einsatz Künstlicher Intelligenz transparent, fair und compliant entwickelt und betrieben wird. Dies schützt Organisationen vor regulatorischen, ethischen und Reputationsrisiken.

Prinzipien einer KI-Governance
Eine funktionierende KI-Governance orientiert sich an folgenden Prinzipien:
Transparenz – behalte den Überblick über alle KI-Anwendungen im Unternehmen.
Sicherheit – Erkenne Risiken frühzeitig und halte rechtliche Vorgaben ein.
Akzeptanz – schaffe Vertrauen bei Mitarbeitenden und Kunden.
Effizienz – Nutze und bewerte die Potenziale von KI.
Entwicklung – etabliere Prozesse und Rollen, damit KI verantwortungsvoll genutzt und weiterentwickelt wird.
Nutzen einer KI-Governance für Unternehmen
Eine funktionierende KI-Governance sorgt dafür, dass Unternehmen nicht nur ihre rechtlichen Pflichten erfüllen, sondern KI so einsetzen, dass Sicherheit, Akzeptanz und Veränderung gewährleistet sind. Governance bedeutet dabei nicht Kontrolle um der Kontrolle willen, sondern bietet die Chance, Strukturen und Prozesse bewusst weiterzuentwickeln. Der Nutzen ist vielschichtig:
Ein zentrales KI-Register schafft Transparenz über alle Systeme und deren Einsatzbereiche.
Risiken werden früh erkannt und aktiv gesteuert.
Klare Rollen und Verantwortlichkeiten geben Orientierung und entlasten Führungskräfte.
Mitarbeitende gewinnen Vertrauen, weil nachvollziehbar ist, nach welchen Regeln KI eingesetzt wird.
KI-Vorhaben können schneller bewertet, freigegeben und koordiniert weiterentwickelt werden.
Mit KI-Governance handlungsfähig bleiben: das 2-stufige Regelkreismodell
Ein offenes und anpassungsfähiges Regelwerk für den KI-Einsatz
In vielen Unternehmen fehlt aktuell der Überblick, wo KI überhaupt genutzt und sinnvoll eingesetzt wird. Oft sind Rollen und Verantwortlichkeiten unklar, Fachbereiche setzen Anwendungen ein, ohne dass IT, Compliance oder Organisationsentwicklung eingebunden sind. Das Ergebnis sind Unsicherheit, rechtliche Risiken und ein Vertrauensverlust bei Mitarbeitenden wie Kunden.
Damit Technologien nicht überfordern, braucht es Orientierung und Struktur. KI-Governance kann dazu beitragen, dass der Einsatz Künstlicher Intelligenz transparent, fair und compliant entwickelt und betrieben wird. Ein Vorgehen in zwei pragmatischen Regelkreisen ermöglicht eine KI-Governance, die Verantwortung, Sicherheit und Innovation integriert betrachtet und entwickelt.
KI-Governance wirkungsvoll implementieren mit dem Regelkreismodell
1. Regelkreis
Verlässlichkeit durch Rollen, Register und Prozesse
Ein stabiler Kern mit klaren Leitplanken – Datenschutz, Transparenz und Verantwortung durch Rollenklarheit im Einklang mit dem EU AI Act.
2. Regelkreis
Anpassungsfähigkeit durch Lernschleifen
Ein dynamisches Playbook, das gute Prompts, Fallstricke, anwenderzentrierte Use Cases und Retrospektiven ermöglicht und sich laufend weiterentwickelt.
Organisatoren und Organisationsentwickler spielen dabei eine Schlüsselrolle: Sie sind diejenigen, die Governance nicht nur definieren, sondern in die Organisation hineintragen. Sie verbinden Fachbereiche, IT und Compliance, schaffen Strukturen, die funktionieren, und begleiten den kulturellen Wandel, der notwendig ist, damit KI verantwortungsvoll und zukunftsgerichtet genutzt wird.
Organisatoren und Organisationsentwickler stehen vor der Aufgabe, den Einsatz von KI nicht nur zu kontrollieren, sondern organisatorisch und kulturell zu verankern.
Zum Beispiel in der Rolle des KI-Governance-Onwer.
Verlässlichkeit durch Rollen, Register und Prozesse – Regelkreis 1
KI-Governance erfordert neue Rollen und Gremien
Ohne definierte Rollen bleibt oft unklar, wer Verantwortung für die Einführung und Nutzung von KI-Anwendungen trägt. Wissen Sie, wie viele KI-Abos und -Anwendungen gerade aktiv in Ihrer Organisation im Einsatz sind und genutzt werden? Falls nicht, dann gehören Sie zur großen Mehrheit! Dass das nicht so bleiben kann, das liegt auf der Hand! Fehlende Transparenz erzeugt nicht nur Verschwendung im System, sondern birgt Risiken, wie z.B. Datenmissbrauch und Vertrauensverlust bei Mitarbeitenden und Kunden.
Eine funktionierende KI-Governance setzt daher auf ein transparentes Rollenkonzept, das die Anforderungen aus strategischer, rechtlicher, technischer, organisatorischer sowie kultureller Perspektive berücksichtigt. Rollen sorgen für eindeutige Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten (AKV). Sie schaffen Sicherheit für Mitarbeitende, beschleunigen Entscheidungen und entlasten Führungskräfte, weil Zuständigkeiten nicht immer wieder neu ausgehandelt werden müssen.
Vier zentrale KI-Rollen bzw. -Gremien schaffen Akzeptanz und Entwicklung
Typische Aufgaben:
Prozesse und Rollen definieren und integrieren
Schnittstellen moderieren (z. B. zwischen IT, Fachbereich, Governance-Team)
Change begleiten (Schulungen, Kommunikation, Awareness)
Kompetenzen:
Prozessgestaltung und -anpassung
Initiativrecht bei Rollen und Abläufen
Zugriff auf Methoden der Organisationsentwicklung
Verantwortung:
KI-Governance transparent machen
Akzeptanz fördern und Kulturentwicklung begleiten
Verortung:
in der Organisationsabteilung/Organisationsentwicklung
Typische Aufgaben:
Pflege des Registers
KI-Reports erstellen
Audits planen und durchführen
Kompetenzen:
Zugriff auf Daten aller Bereiche, Rollen und Gremien
Verwaltungsrecht für das Register
Reporting und Analyse
Verantwortung:
Aktualität sicherstellen
Hoheit über das KI-Register
Verortung:
zentrale Stelle in den Abteilungen IT, Compliance oder Organisation
Typische Aufgaben:
prüft neue KI-Anwendungen auf rechtliche, ethische, technische und organisatorische Risiken
bewertet Risikoklassen (nach EU AI Act)
erstellt Empfehlung für die Freigabe oder für das KI-Governance-Board
Zusammensetzung (interdisziplinär, Fach-Expertise):
Compliance/Recht
IT-Security/Data Governance
Organisationsentwicklung
Fachbereichsvertreter
Typische Aufgaben:
trifft die Letztentscheidung bei kritischen oder hochriskanten KI-Systemen
definiert strategische Leitplanken für den KI-Einsatz
trägt die Gesamtverantwortung nach außen (z. B. gegenüber Aufsicht oder Öffentlichkeit)
überwacht das Reporting von KI-Register und KI-Governance-Team
Zusammensetzung (Entscheider-Ebene, exemplarisch):
Geschäftsführung / Vorstand
Leitung IT / CIO
Leitung Fachbereiche mit hoher KI-Nutzung (z. B. HR, Vertrieb)
Chief Risk / Compliance Officer
optional: Betriebsrat / Personalvertretung
KI-Register und Freigabeprozesse
Transparenz und Sicherheit satt Shadow-AI
Viele KI-Anwendungen werden aktuell „durchgewunken“, starten im Schatten der Organisation oder werden heimlich genutzt (Shadow-AI).
Viele Unternehmen wissen nicht, wo welche KI-Anwendungen im Einsatz sind. Sie drohen sich im KI-Dschungel zu verlieren. Ohne eine entsprechende Übersicht der genutzten KI-Anwendungen fehlt jede Grundlage, Entscheidungen zielführend zu treffen, Risiken zu erkennen und Potenziale sichtbar zu machen.
Das KI-Register als zentrales Steuerungsinstrument
Ein zentral geführtes KI-Register bringt folgende Vorteile
bündelt alle relevanten Informationen zu KI-Anwendungen an einem Ort
schafft Transparenz für Mitarbeitende, Kunden und Aufsichtsbehörden,
ermöglicht Orientierung durch einheitliche KI-Standards
bildet die Basis für die effiziente KI-Nutzung und
die Grundlage ein kontinuierliches KI-Reporting
Ein KI-Register lässt sich am einfachsten als Tabelle aufbauen. So ein Register kann mit Pflichtfeldern beginnen (Systemname, Verantwortliche, Einsatzbereich, Risikokategorie) und bei Bedarf um weitere Felder erweitert werden.
Pflichtfelder im KI-Register
(Minimal Set)
Systemname / ID – eindeutige Kennung
Einsatzbereich – Abteilung, Prozess oder Projekt
Geschäftszweck – wofür das KI-System eingesetzt wird
Fachlicher System Owner – verantwortliche Person im Fachbereich
Technischer System Owner – verantwortliche Person in der IT
Risikokategorie (nach EU AI Act) – Einstufung in Risiko-Klassen
Betroffene Datenarten – personenbezogen, Transaktionsdaten etc.
Status – geplant, im Einsatz, außer Betrieb
Optionale Felder im KI-Register
(erweiterbar je nach Reifegrad)
Hersteller/Anbieter
Version
Schnittstellen zu anderen Systemen
Identifizierte Risiken (Bias, Fehler, Datenschutz)
Risikomaßnahmen (Kontrollen, Monitoring)
Nutzergruppen (intern/extern)
Ergebnis der letzten Governance-Prüfung
Geplante nächste Prüfung
Audit-Berichte und Dokumente
Freigabeprozesse für sichere KI-Anwendungen
KI-Freigabeprozesse stellen sicher, dass jede KI-Anwendung geprüft, dokumentiert und kontrolliert freigegeben wird. Von der ersten Meldung und Vorprüfung über die Governance-Prüfung bis zur Freigabeentscheidung folgt alles einem klaren Ablauf. Durch Dokumentation und kontinuierliches Monitoring behalten Unternehmen jederzeit Transparenz und Kontrolle. Das schafft Orientierung für Mitarbeitende und Entscheider und Vertrauen bei Kunden und Aufsichtsbehörden.
Exemplarischer Ablauf eines Freigabeprozesses
1. Meldung neuer KI-Systeme
(Fach)Bereich möchte eine neue KI-Anwendung einführen.
Meldung über ein Standardformular an das KI-Governance-Team.
2. Vorprüfung
Fachliche Prüfung durch fachlichen System Owner.
Technische Prüfung durch technischen System Owner.
Erste Risiko-Einstufung (niedrig / hoch / kritisch).
3. KI-Governance-Prüfung
KI-Governance-Team prüft:
Rechtskonformität (DSGVO, EU AI Act)
Risiken (Bias, Transparenz, Nachvollziehbarkeit)
Organisatorische Implikationen (Rollen, Prozesse)
4. Freigabeentscheidung
Bei niedrigem Risiko: Freigabe durch Governance-Team.
Bei hohem Risiko: Eskalation an Governance-Board oder Geschäftsführung.
5. Dokumentation im Register
Vollständiger Eintrag mit allen Pflichtfeldern durch KI-Register-Owner.
Festlegung nächster Prüfung (z. B. jährlich).
6. Monitoring
Regelmäßige Evaluierung (z. B. quartalsweise Reports).
Dokumentation von Auffälligkeiten und Lessons Learned.
Q&A für KI-Rollen, KI-Register und KI-Freigabeprozesse
Ohne Rollen bleibt unklar, wer Verantwortung trägt. Fachbereiche, IT und Compliance arbeiten oft nebeneinander her. Ein Rollenkonzept nach dem AKV-Prinzip (Aufgabe, Kompetenz, Verantwortung) sorgt dafür, dass Zuständigkeiten eindeutig sind, Entscheidungen schneller getroffen werden und die Akzeptanz für KI-Anwendungen steigt.
Der KI-Governance-Owner gestaltet und verankert Prozesse, Rollen und Change-Maßnahmen für den transparenten KI-Einsatz in der Organisation. Der KI-Register-Owner verwaltet das zentrale Register, dokumentiert den Einsatz von KI und sorgt für Transparenz und Nachvollziehbarkeit bei Audits und Berichten.
Das KI-Register ist die zentrale Übersicht über alle eingesetzten KI-Systeme. Es dokumentiert, wo KI genutzt wird, wer verantwortlich ist und welche Risiken bestehen. Damit bildet es die Grundlage für Steuerung, Risikomanagement und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.
Zuerst meldet der Fachbereich ein System. Dann prüfen IT und Fachbereich die technische und fachliche Seite. Das Governance-Team bewertet rechtliche und organisatorische Risiken. Bei hohen Risiken entscheidet das Governance-Board. Anschließend wird das System ins Register eingetragen und regelmäßig überwacht.
Anpassungsfähigkeit für KI durch Lernschleifen fördern – Regelkreis 2
KI als Hebel in der Organisationsentwicklung
So gelingt der pragmatische Einstieg
KI ist nicht nur Technik. Sie beeinflusst Strategien und Strukturen, prägt Zusammenarbeit und Kultur. Der Umgang mit KI wird damit zur Kernkompetenz. Wie treffen wir Entscheidungen, wie bewerten wir Ergebnisse und wie entwickeln wir uns weiter? Organisations- und Personalentwickler:innen übernehmen hier eine zentrale Rolle.
Wir stellen Dir einen 5-Schritte-Aktionsplan vor, in dem Sinn, schlanke Governance, Lernkultur, evolutionäre Use Cases und messbare Reflexion miteinander verzahnt sind.
5 Schritte Aktionsplan
1. Intent-Story entwickeln:
Eine Intent-Story hilft, den Einsatz von KI mit einem klaren Sinn und Zweck zu verbinden. Sie beantwortet die Frage “Wofür soll KI im Arbeitskontext konkret genutzt werden – aus Sicht der Mitarbeitenden und der Führungskräfte?” Anstatt sich von der neuesten Technologie ablenken zu lassen, sollte der Nutzen für Mitarbeitende, Kunden oder Partner klar benannt werden. Dies verhindert Initiativen ohne strategischen Wert und fördert eine zielgerichtete Anwendung von KI.
Mit folgenden Leitfragen lassen sich strukturiert in einem Intent Story Canvas zielgerichtete und kulturell verankerte KI-Einsatzszenarien gestalten:
Element | Erläuterung |
---|---|
Ausgangsproblem | Was ist aus Sicht der Mitarbeitenden konkret schwierig oder frustrierend? |
Zielbild | Welches neue Verhalten oder Ergebnis wird durch KI angestrebt? |
Nutzen | Welchen Vorteil hat das Vorhaben für Mitarbeitende, Kunden oder Teams? |
Indikatoren | Woran können wir erkennen, dass die Maßnahme wirkt – auch jenseits von harten KPIs? |
Technikoffenheit | Was soll erreicht werden, unabhängig davon, welches Tool später eingesetzt wird? |
Kulturelle Einbettung | Wie wird die Maßnahme langfristig im Alltag verankert – jenseits der Technik? |
2. Risk-Mapping starten:
Um KI-Initiativen im Einklang mit regulatorischen Anforderungen zu halten, ist eine grobe Risikoeinschätzung notwendig. Eine einfache Ampel-Logik kann helfen, Risiken transparent zu machen und zu entscheiden, wo Audits oder Prüfungen erforderlich sind. Dies ermöglicht eine effiziente und unbürokratische Vorgehensweise in unkritischen Bereichen. So könnten erste Use Cases auch grob nach Risiko entlang des EU AI Acts eingestuft werden.
3. Erste Use Cases umsetzen:
Beginne mit der Umsetzung einfacher Anwendungsfälle, die Routineaufgaben automatisieren, wie das Zusammenfassen von Protokollen. Dies schafft messbare Zeitsprünge und stärkt das Vertrauen in KI-Anwendungen. Die schrittweise Erweiterung der Use Cases fördert Qualität und Kreativität.
4. Playbook aufbauen:
Dokumentiere Erkenntnisse, Prompts und Fallbeispiele in einem lebendigen Playbook. Dies hilft Teams, aus Fehlversuchen zu lernen und erfolgreiche Use Cases zu identifizieren. Ein solches Playbook unterstützt die kontinuierliche Anpassung und Skalierung von KI-Anwendungen. Weitere Inhalte des Playbooks neben guten gute Prompts? Fehlversuche, hilfreiche Use Cases, neue Sicherheitshinweise und Lessons Learned aus dem Arbeitskontext.
5. Ethik-Retro durchführen:
Reflektiere regelmäßig den Umgang mit KI durch eine Ethik-Retro. Dies ermöglicht die Anpassung von Leitplanken und die Sicherstellung, dass KI-Entscheidungen keine unerwünschten Nebenwirkungen haben. Sammle Feedback, z.B. unterstützt durch eine Dual Scorecard und ergänzt durch Lean Coffee oder Lunch & Learn Formate. Eine Dual Scorecard kann helfen, sowohl harte als auch weiche Kennzahlen zu analysieren und die Balance zwischen Effizienz und zwischenmenschlicher Interaktion zu wahren.
Mit KI-Governance handlungsfähig und zukunftssicher bleiben
KI-Governance schützt Organisationen vor rechtlichen, ethischen und reputativen Risiken. Sie fördert Vertrauen bei Mitarbeitenden und Kunden, schafft Raum für Innovation und sorgt für Compliance im Einklang mit dem EU AI Act. Gleichzeitig stärkt sie die Rolle der Organisationsentwicklung, die Kultur, Strukturen und Technik so verbindet, dass KI verantwortungsvoll und wirksam eingesetzt werden kann.
Christian Konz, Geschäftsführer der ibo Akademie und Autor des Buches Agile Organisation – Methoden, Prozesse und Strukturen im digitalen VUCA-Zeitalter sieht in KI-Governance den notwendigen Ordnungs- und Lernrahmen, um KI strategisch, verantwortungsvoll und rechtskonform in Unternehmen zu verankern.
Ein Wegweiser für Personal- und Organisationsentwickler
Im Blogartikel KI als Schlüssel für die Lernende Organisation gibt Christian Konz nochmal konkrete Hinweise zur Umsetzung der 5 Schritte anhand eines Beispiels aus dem Bereich Personalentwicklung für eine lernende Organisation.
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